Am Samstag, den 27.08.2022, ist der NABU-Wedemark zu einer Radtour zu den NABU Betreuungsgebieten im Raum Brelingen gestartet. Eingeladen hatten Ursula und Detlef Schwertmann. Los ging es um 16:00 Uhr vom Bahnhof Bennemühlen mit zwölf Teilnehmern unter der Leitung von Detlef Schwertmann zu fünf Betreuungsgebieten.
Zweites Ziel war eine neu angepachtete Fäche nördlich der L383 auf halber Strecke zwischen Brelingen und Negenborn. Die Fläche befindet sich hinter einer Ausgleichsfläche der Gemeinde Wedemark, auf der eine Reihe von Bäumen (Linden) gepflanzt worden sind, die von der Straße aus gut zu erkennen sind. Es handelt sich um ca. 1,5 ha Wiese, die vom NABU für eine extensive Schafhaltung an René Rakebrandt verpachtet ist. Die Fläche wird nördlich vom Todtbruchsgraben (mündet in den Jürsenbach) begrenzt. Durch die Fläche verläuft ein Graben Richtung Todtbruchsgraben (leider wegen der Trockenheit kaum als Gewässer zu erkennen).
Drittes Ziel war der bekannte Trafoturm (alte „Schaltstation Schadehop“) in Negenborn, („Blattlausturm“) an der Werner-von-Negenborn-Str.. Hier werden Fledermausquartiere, Nisthilfen für Mauersegler, eine Eulenstube und ein Nistkasten für Turmfalken angeboten. Es konnte die Möglichkeit wahrgenommen werden, einen Blick in das Innere des Turmes zu werfen.
Die Waldwiese in Negenborn (Am Turnbusch, Nähe Kohnes Hofgenuss), die sich im Eigentum des NABU befindet, war das vierte Ziel der Radtour. Es handelt sich um eine große Wiesen- und Waldfläche, mit einer sich gut entwickelten Wildschutzhecke, extensiver Schafhaltung und 2 Teichen.
Letztes Ziel war, an der Kiesgrube der Fa. Papenburg in Negenborn vorbei, in Richtung Brelingen, die größte im Eigentum des NABU befindliche ca. 5 ha große Fläche am NABU-Turm in Brelingen.
Angrenzend sollen noch 1,5 ha Waldfläche angekauft werden.
Zu weiteren interessanten Details bitte im Rundbrief 2022 den
Artikel von Laura Reinberger ab Seite 30 lesen.
Nach der ca. 3,5 Std. andauernden Tour haben wir den Samstagabend im Beans ausklingen lassen.
Ein großer Dank geht an den Organisator der Rundtour und an die Projektverantwortlichen, die durch ihr Hintergrundwissen aus „erster Hand“, auch den neuen Mitgliedern, interessante
Informationen, geben konnten.
Text: Helmut Kelbert
Fotos: diverse NABU-Mitglieder